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Zitate von Konrad Adenauer bis Winifred Wagner

Quotations by Dali, Dietrich, Goldman, Fini, Kahnweiler, Nurejew, Beuys und mehr

 

Zitate von Zeitgenossen hat Verleger Joe F. Bodenstein gesammelt. Im Bild mit Arno Breker (links). Hintergrund die Breker-Porträts von Salvador Dali und Ernst Fuchs. Die Künstlerfreunde saßen persönlich Modell.

Foto Copyright: Marco Bodenstein, Marco-VG,Bonn

 

Paris (bpb) Bei der nachfolgenden exklusiven Sammlung von Zitaten handelt es sich um Sätze, Worte und Gedanken, die Joe F. Bodenstein im Laufe der Jahrzehnten im Dialog mit den betreffenden Personen gesammelt hat. Das Copyright an diesen Zitaten liegt bei der Marco-VG, 53115 Bonn, Händelstr. 12. Übernahme von Zitaten und deren Verbreitung nur mit schriftlicher Genehmigung. info@europaeische-kultur-stiftung.org

 

Quotations--Zitate

 

Adenauer Konrad, 1967, Bonn:„Wenn Sie einen Politiker zähmen wollen, dann bringen sie ihn öffentlich in Verlegenheit"

Arentz Kurt, Bildhauer, 1989: „Fisch macht sexy"

Baker Josephine, Weltstar, 1970 München: „In den 20er Jahren in Paris waren wir alle in Arnold (Breker) verliebt, die Frauen und die Männer."

Beuys Joseph, 1976: „Schon als Soldat fand ich die Figuren von Arno Breker beeindruckend. Das Werk des Meister wird alle Anfeindungen und alle Missgunst überstehen."

Breker Arno, 1990: „Mein Leben war Arbeit, Blut und Tränen"

Chagall Marc, Paris 1971: „Ich habe meine Malerei nie geändert und hatte Glück, dass meine Farbenfreude so viele Anhänger gefunden haben."

Dalai Lama, 1968: „Wir können die Welt nur zum Guten gestalten, wenn wir selbst Gutes in uns tragen."

Dali Gala, 1976: „Junge Männer sind wie saftige Steaks. Je mehr man isst, desto besser schmecken sie."

Dali Salvador, 1975: „Gott ist die Schönheit und Arno Breker sein Prophet".

Dietrich Marlene, Filmstar, Paris 1972: „Ich habe in Hollywood von den Männern geträumt, die Arno Breker in seinen Skulpturen festgehalten hat."

Eggert Martha, Sängerin USA/Tschechien und Ehefrau von Jean Kiepura, 1968, Bonn: „Ich singe auch für den Teufel, wenn ich ihn überzeugen kann."

Erhard Ludwig, Bundeskanzler, Bonn 1964: „Es ist besser von Arno Breker porträtiert als vom Leben gezeichnet zu werden."

Ernst Max, Brühl 1971: „Es ist gut, sich letztlich selbst zu überwinden und mit alten Feinden und Widersachern zumindest im Alter versöhnlich umzugehen. Das kann das Leben verlängern."

Felipe Fürst von Asturien, spanisches Thronfolger, 1991: „Ein Leben in Pflicht ist besser als ein Leben in Langeweile"

Fini Leonor, Malerin, Paris 1976: „Wer ein geliebtes Wesen quält, soll streng darauf achten, damit es nicht zu atmen vergisst."

Fuchs Ernst, 1975: „Arno Breker ist wirklich d e r Prophet des Schönen."

Gellender William, Dali-Verleger,Paris 1972: „Salvador Dali glaubt selbst fest an die Illusion, die andere aus ihm gemacht haben."

Ghandi Indira, Indische Ministerpräsidentin, 1970 New Delhi: „Um die Menschen zu regieren benötigen sie Illusionen und Träume"

Goldman Nahum, Präsident Jüdischer Weltkongress, 1976 Paris: „In meiner Kunstsammlung habe ich ein Bild, das mich an zwei schätzenswerte Persönlichkeiten erinnert. Konrad Adenauer und Arno Breker, der es geschaffen hat."

Hartog Ari, Museum Gerhard-Marcks-Haus Bremen, 2002: "Wenn wir Lehmbruck als museumsreif deklarieren, Breker aber nicht, dann würden wir uns lächerlich machen."

Heinemann Uta-Ranke, Theologin, Bonn 1971: „Arno Breker hat in der NS-Zeit bedrohten Menschen geholfen, als andere sangen: Wenn das Judenblut vom Messer spritzt..."

Jünger Ernst, 1996: „Die Hoffnung bringt uns weiter als die Angst"

Kahnweiler, Daniel-Henry, Picasso-Kunsthändler: „Die besten Künstler für einen Kunsthändler sind die toten Künstler, sagt man".

Lifar Serge, Balletttänzer, 1973 Paris: „Picasso hat Tänzer des Balletts nicht wegen der Homoerotik geliebt, sondern weil in ihm die Sehnsucht war, so schlank, groß und grazil wie ein Bühnenstar zu sein."

Lübke Wilhelmine, First-Lady, Bonn 1968: "Ein Mann soll seiner älteren Ehefrau dafür dankbar sein, dass sie ihn vor Zeit und Geld raubenden Dummheiten bewahrt."

Marais Jean, Schauspieler, Paris 1974: „Die Eifersucht verbrennt die Liebe in einem lustvoll lodernden Inferno."

Marcks Gerhard, Köln 1972: „Wen man jeden Tag einmal an den Tod denkt, dann wird der Gevatter wie ein Freund und jede Angst vor ihm schwindet"

Moore Henry, Bonn 1979: „Wenn man berühmt ist, bekommt man Einladungen, die man gar nicht mehr benötigt."

Moore Peter, Dali-Manager,. 1976 Paris: „Undankbarkeit ist eine Eigenschaft vieler Erfolgreichen."

Mourlot Fernand, 1979 Paris „Ein langes leben lehrt, sich mit den Mächtigen zu arrangieren, um zu leben"

Nehru Jawaharlal, indischer Ministerpräsident, 1962: „Das neue Indien kann man nur regieren, wenn man das Herz von Mahatma Gandhi und einen britischen Willen hat."

Nurejew Alexander, Ballett-Star , 1977 Paris: „Wenn einen Tänzer die Geilheit verlässt, dann kann er seine Karriere beenden. Bei einem Auto ohne Treibstoff bewegt sich auch nichts mehr."

Pappritz Erica, Protokoll-Expertin bei Adenauer, Bonn 1969: „Jeder blamiere sich, wie er kann."

Peyrefitte Roger, Schriftsteller, 1972 Paris: „Ich bin mit Cocteau einig: Ich liebe die Liebe und hasse den Hass."

Presley Elvis, 1958: „ Was ich gar nicht mag ist, mich Sex-Machine zu nennen. Ich hoffe nur, dass das meine Mom nicht hört. Das wäre mir peinlich".

Queen Elizabeth, 1965: „Tee schmeckt mir am besten mit Wasser aus England. Daher nehme ich es mit auf Reisen. Diesen Luxus kann ich mir unkritisiert leisten."

Rubinstein Mala, Kosmetik-Imperium, 1973, Bonn: „Wenn sich reiche Männer mehr pflegen würden, wäre es für Frauen leichter, diese Geldsäcke zu ertragen."

Schindler Emilie, Juden-Retterin in der NS-Zeit, Berlin 2001: „Ein gutes Gewissen ist mehr Wert als ein Orden für Humanität."

Soder Edwige, Kunstsammlerin, 1972: „Die meisten Reichen sammeln Kunst nach Namen, ich sammle mit Picasso, Breker, Dali, Maillol, Derain Qualität."

Speer Albert, Architekt, 1979: „Große Visionen sterben nicht. Sie verschwinden lediglich, um eines Tages wieder da zu sein."

Ustinov Peter, Hollywood Star, Köln 1992: „Ärzte sind besser als Vampire. Sie wollen nicht unser Blut sondern nur unser Geld."

Vasarely Victor, 1977 Paris: „Ich denke nicht nur in Quadraten und Punkten--das würde einen ja verrückt machen."

Wagner Winifred, 1975: „Wenn alle in den Himmel kommen, die heute behaupten, im Widerstand gegen Adolf Hitler gewesen zu sein, dann will ich mich mit Hölle und Fegefeuer begnügen."

Zavrel B. John, Kunstmäzen USA, 1985: „Nur wenn wir die Künstler der Gegenwart fördern können wir unsere Kultur für die Zukunft sichern."

 

Copyright 2002, Prometheus 84/2002

 

 

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PROMETHEUS, Internet Bulletin for Art, Politics and Science.

Nr. 84, Autumn 2002