Home | Alexander Order | Articles | Latest News | Art Gallery


Bronze Heilige Elisabeth von Yrsa von Leistner

Patronen der deutschen Caritasverbände sowie von Hessen und Thüringen

 

 

Die Bildhauerin Yrsa von Leistner schuf diese edle Bronze der „Hl. Elisabeth und das Rosenwunder". Ein Exemplar befindet sich in der Sammlung der Europäischen Kultur Stiftung Berlin. Diese symbolstarke Arbeit steht zum Verkauf. Die Bronze hat die repräsentative Höhe von 190 cm. Sie wäre besonders geeignet für ein Elisabeth-Krankenhaus oder eine kirchliche Einrichtung, für Caritas-Verbände sowie private Sammler, die einen besonderen Bezug zu dieser weltberühmten Heiligengestalt haben.

Anfragen an info@europaeische-kultur-stiftung.org

 

 

 

Berlin / Nörvenich (bpb) Die Bildhauerin Yrsa von Leistner hat der weltweit bekannten Heiligen Elisabeth von Thüringen ein Denkmal in Form einer repräsentativen Bronze gesetzt. Die Künstlerin hatte sich vom Anfang an mit geistig-religiösen Themen und Porträts befasst. So hat sie u.a. den ersten Bundeskanzler Konrad Adenauer porträtiert, der die Arbeiten der Bildhauerin sehr schätzte. Sie sagte über ihr Werk: „Die Heilige Elisabeth ist international ein Symbol für Hilfsbereitschaft, Barmherzigkeit und Mitgefühl. Das sind nicht nur christliche Ideale sondern Tugenden, die auch im Buddhismus, dem Hinduismus und im Islam geschätzt sind."

 

Geschichtsbücher und Legenden berichten:

Im Jahre 1207 wurde die spätere heilige Elisabeth in Ungarn geboren. Bereits 1211 kam die sie nach Thüringen, wo sie 1221 den Landgrafen Ludwig auf der Wartburg bei Eisenach heiratete und drei Kinder bekam. 1227, nach dem Tode ihres Gatten, wurde Elisabeth von der hohen Verwandtschaft vertrieben. Sie fand zunächst Zuflucht bei ihrer Tante Mechthild im Frauenkloster Kitzingen. Im Jahr 1228 sorgte ihr Onkel Bischof Eckbert von Bamberg, dass Elisabeth und ihre Kinder bis 1929 beim verwandten Landadel auf Burg Pottenstein bei Bayreuth unter kam. Die Burg Pottenstein war damals im Besitz des Erzbistums Bamberg. Berichten zu Folge lebte die Heilige auf dem Burgfelsen zurückgezogen mit zwei Kammerfrauen. In der heutigen Stadt Pottenstein wird immer wieder an die Mildtätigkeit und Fürsorge für Schwache und soziale Randgruppen erinnert. Am bekanntesten dürfte jedoch das Rosenwunder der heiligen Elisabeth in sein. Die Legende erzählt: Als Elisabeth wieder einmal Nahrungsmittel von der Wartburg in das Hospital schaffte, stellte sie der Landgraf mit der Frage: Was ist in den Körben? Statt auf eine Antwort zu warten, schlug er ihren Mantel zurück und fand die Körbe voller Rosen. Zu den Nachfahren derer von Pottenstein und der Heiligen Elisabeth wird heute das Geschlecht Bodenstein-Pottenstein gezählt. Eine Linie hat ihren Stammsitz auf Schloss Nörvenich in Landkreis Düren (Nordrhein-Westfalen).

Die heilige Elisabeth ist durch Geschichte und Wirken Patronin des Deutschen Caritasverbandes und aller Caritasverbände. Sie stellen die größte auf christlichen Werten basierende Hilfsorganisation in Deutschland dar. Elisabeth ist ferner die Patronin von Thüringen und Hessen sowie des Deutschen Ordens. Wegen ihres Einsatzes für die Armen wird Elisabeth von Thüringen auch als Schutzheilige verehrt bei den Bäckern, Witwen, Waisen, unschuldig verfolgten und den ‚Bettlern. Die Europäische Kultur Stiftung würdigte die Künstlerin: Sie hat durch die zeitgenössische Gestaltung einer historischen Frauenpersönlichkeit dazu beigetragen, die Erinnerung an St. Elisabeth wach zu halten.

 

 

© PROMETHEUS 97/2005

  

 Keep informed - join our newsletter:

Subscribe to EuropeanArt

Powered by www.egroups.com

 

Copyright 2005 Museum of European Art

PROMETHEUS, Internet Bulletin for Art, News, Politics and Science.

Nr. 97, JULY 2005