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Große Show: Dalí known and Dalí un-known

Hopfen-Museum zeigt den bekannten und unbekannten Salvador Dalí

 

Kennen Sie diesen Mann? Es ist die Büste von John Peter Moore. Nicht verwandt mit dem englischen Bildhauer Henry Moore, aber ebenfalls ein großer Brite. Captain Moore, wie er zeitlebens genannt wurde, war der bedeutendste Manager, Sekretär und Vertraute von Salvador Dalí. Zu beiden Seiten des Portraits sind die Parfüme Factisen „Frau mit dem Blütenhaupt".nach Entwürfen von Dalí.

(Fotos: Marco/Kastner AG)

 

München (eb) Eine ungewöhnliche Dalí-Ausstellung hat das Deutsche Hopfenmuseum 2009 in Wolnzach (Bayern) präsentiert. Gezeigt wurde der große Surrealist mit seinen bekannten sowie mit seiner weniger bekannten (un-known) Arbeiten. Zusammengefügt hat die Ausstellung der Dali-Experte Emil Ruf (München). Der Kunstkenner, Bekannter und Freund vieler Kunstschaffenden des XX. Jahrhunderts, macht sich seit Jahrzehnten um Künstler der Klassischen Moderne im deutschsprachigen Raum sehr verdient.

Zur Realisierung der Dalí-Ausstellung hat die „ Kastner-AG &endash; das medienhaus" beigetragen. Medienchef Eduard Kastner ist ein passionierter Kunstfreund, der mit sachkundigen Partnern immer wieder internationale sowie große, aber weniger bekannte Kunst, in die Region gebracht hat und bringt. So wurde die Eröffnung der Museums-Schau ein kulturelles Event ersten Ranges. Zu den faszinierenden Exponaten gab es „kleine Bewirtung à la Dalí" und dalieske Musik von Jorge, Petro und Lametto.

 

Kunstfreund und Medienchef Eduard Kastner begrüßte die illustren Gäste persönlich. Ein Glück für die Dalí-Fans: ein Teil der Exponate aus Privatsammlungen stand zum Verkauf. Der Generationenwechsel macht es zum Glück jüngerer Kunstsammler möglich, dass solche „Schnäppchen" auf den Markt kommen. Das Bild zeigt E. Kastner vor einer Dalí-Graphik. Gute Arbeiten sind immer gefragt.

(Fotos: Marco/Kastner AG)

 

Großes Interesse für Schmuck und Parfüme

Besonderes Interesse fand der Dalí-Schmuck. Er ist autorisiert und gefertigt nach den Original-Entwürfen, die kurz 1945 im Auftrag und unter Mitwirkung des spanischen Künstlers von Meisterjuwelieren in New York gefertigt wurden. Schmuck sowie Parfüme Dalís sind mit der Inspiration von Dali-Manager Cpt. Moore entwickelt worden. Erstmals stand bei der Ausstellung im Hopfenmuseum der Farb-Katalog „Die göttlichen Düfte" zur Verfügung. Autor dieser Publikation in drei Sprachen („The Divine Fragrances" und „Les Fragrances Divines" ist der Museums-Kurator und Dali-Experte Detlef Lehmann. Als weitere Publikation standen die von Dalí entworfenen Tarot-Karten sowie der Farbkatalog „DALI TAROT" auch in Englischer Sprache zur Verfügung. Ein Tipp für Sammler: „Die Göttlichen Düfte" und das DALI TAROT sind lieferbar in den USA bei zavrel@meaus.com und in Europa bei marco-vg@gmx.de .

 

 

© PROMETHEUS 149/2009

PROMETHEUS, Internet Bulletin - News, Politics, Art and Science. Nr. 149, November 2009