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Europas Traum von „United States of Europe“ ist geplatzt

 

Europäische Einheit und EU-Austritt bleiben Dauerstreit

 

Von Korrespondent B. John Zavrel

 

 

 

 

US-Präsident Donald Trump würdige den ungarischen Ministerpräsidenten Victor Orbán bei seinem Besuch 1919 im Weißen Haus in Washington nach Medienberichten: Mr. „Orbán leistet großartige Arbeit”. Er fügte unter anderem hinzu: „Er ist ein harter Mann, aber er tut Gutes für die Menschen. Die Menschen respektieren ihn.“

 

Foto: press-pool London/Berlin

 

 

 

(bpb) Der Traum von einer europäischen Einheit „United States of Europe“ (USE) nach dem Beispiel der heutigen USA ist vorerst geplatzt. Er bleibt ein Fernziel, denn die EU hat nun ein wichtiges Mitglied wieder verloren: England. Der Brexit ist vollzogen“, war die schockierende Nachricht nachdem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union (EU). Doch die harten Verhandlungen zwischen Europa-Staaten und Großbritannien sind noch lange nicht vorbei. England hat die EU am 31. Januar 2020 um Mitternacht (MEZ) verlassen. Für den spektakulären Austritt steht der inzwischen der neue Begriff „Brexit“. (Brexit ist ein zusammengesetztes Wort aus Britain (deutsch: Großbritannien) und Exit (auf deutsch: Ausstieg).

 

 

Der britische Premierminister Boris Johnson  im Jahr 2020 wird in Englands Geschichte mit dem „Brexit-Spektakel“ immer verbunden bleiben. Der „Mann mit dem wirren Haarschopf“ hat mit eisernen Nerven und autoritärer Redekunst alle Gegner seines Ziels überwunden. Und die liebenswerte britische Monarchin Queen Elizabeth II. leistete öffentlichen Beistand: Die hochbetagte Dame musste (entsprechend der Tradition) die Bekanntgabe des Brexit in einer Rede vornehmen, die der Premier entsprechend inspirierte.

 

Aus ihrem Fan-Kreis war zu vernehmen: „Vielleicht hat sie es sogar gerne gemacht in Erinnerung an die glorreiche Britische Kolonial-Geschichte auf allen Kontinenten.“ Dazu gehörten die Eroberungen in Indien und China, wo es vor Jahrhunderten nach britischem Handel mit Opium zu den sogenannten Opium-Kriegen“ und die Unterwerfung des damaligen Kaisers im „Reich der Mitte“ kam. Großbritannien war ein Weltmacht!

                                                              

 

 

Streit um die „Moslem-Invasion“:

 

Im Jahr 2020 begann ein neues Kapitel der EU-Geschichte.  Ärger, Sorgen und Pannen werden auch künftig nicht fehlen. Nach Angaben politischer Beobachter ist das weiterhin wachsende Problem des massenhaften Zustroms von „Kriegsflüchtlingen“ aus Asien und Afrika nicht gelöst. Diese falsche Politik wird vorrangig der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) als Wegbereiterin angelastet ! Auch die USA müssen sich von einem politisch instabilen Europa voller Mischkulturen bedroht fühlen.

 

In dieser ernsthaften Kontrovers in Europa sind als einzige EU-Länder Ungarn, Tschechien und Polen bemüht, jede Muslimische Invasion“ aus Afghanistan ,Asien und Afrika zu verhindern. Sie nehmen diese „Wirtschafsflüchtlinge“ aus völlig anderen Kulturkreisen nicht auf. Gegen diese illegale Einwanderung bezieht bisher vor allem der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán  Stellung. Bei seinem USA-Besuch hat er mit Präsident , der bei seinem US-Besuch mit Präsident Donald Trump und die ernste Problematik erörtert. Es wird nachersten Anzeichen befürchtet, dass durch Zunahme von militanten Islamisten in Europa der Antisemitismus gegen die große Zahl jüdischer Bürger steigen wird, die sich in Deutschland  in den letzten Jahrzehnten angesiedelt habe.

 

 

 

Kritik an EU-Politikern:

 

Die kontroversen Austritt-Verhandlungen mit England hatten über drei Jahre die Arbeit der EU-Administration in Brüssel geschwächt. Die als „Berufs-EU-Europäer“ wahrgenommenen Politiker bekamen die sehr kritische Stimmung aus dem Volk zu spüren. In den Medien werden nun Vertreter des politischen EU-Establishments in Brüssel (Belgien) wegen der jahrlangen Querelen immer wieder gerügt, wie man der internationalen Presseschau oft  erkennen kann. Millionen enttäuschte EU-Bürger lassen auch in Internet-Foren ihre Wut in alle Richtungen aus. Darauf folgt wiederum schärfste Gegenkritik der Brexit-Befürworter und Propagandisten mit dem negativen Ergebnis: Die Menschen in den Regionen werden gespalten.

 

 

Einigkeit im Volk wird schließlich gezeigt bei unsinnig erscheinenden Beschlüssen  des EU-Parlaments und der Administration. Dazu gehören

 

Bestimmungen, dass die in der EU verkauften Gurken eine vorgeschriebene Mindestlänge haben müssen. ·Das gilt auch für die Länge der Bananen aus Übersee, deren Größe beim Import in Stichproben gemessen werden.

Belacht wurde die Absicht, für die Eis-Dielen in der Gemeinschaft von Süd-Italien   bis im kalten Skandinavien einheitliche Öffnungs- und Schluss-Zeiten  für Restaurants festzulegen, obwohl bei diesen großen Distanzen unterschiedliches Klima herrscht.

Abgeschmettert wurde beim ersten Versuch die Absicht von Brüssel, für Europa die Uhren einheitlich auf eine Stunden-Zeit einzustellen. Die Umstellung der Uhren von der traditionellen Sommerzeit auf Winterzeit blieb auf Druck auch der Wirtschaft, Technik und Industrie bestehen.

 

 

 

 

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Der Europa-Gedanke: Nach Ende des Zweiten Weltkrieges war ab 1945 die deutsch-französische Freundschaft der Versöhnung der Staatsmänner Konrad Adenauer und Charles de Gaulle die Grundlage für die Idee, ein „Europa der Vaterländer“ zu schaffen, in dem Frieden und Völkerverständigen herrscht. Das Foto zeigt den französischen Staatspräsidenten  General Charles de Gaulle beim Besuch von Bundeskanzler Konrad Adenauer (rechts) im Kanzleramt in Bonn am Rhein.

 

 Foto: Adenauer-Archiv/Marco-VG

 

 

 

Der  Europa-Gedanke  hat eine lange Geschichte. Mit Adenauer und de Gaulle begann es ernsthaft! . Der Wunsch  eines geeinten und friedlichen Europas hat nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Niederlage Deutschlands gegen die West-Ost-Alliierte Übermacht neuen Auftrieb erhalten. Die erste beispielhafte Versöhnung der Feinde vollzogen bald nach 1945 der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876-1967) und Frankreichs Staatspräsident Charles de Gaulle (1890-1970), der früher in beiden Weltkriegen gegen Deutschland kämpfte. Die Staatsmänner wurden Freunde und hatten als praktizierende katholische Christen die gleiche Vorstellung: „Ein Europa der Vaterländer“ zu schaffen, die in politischer und kultureller Unabhängigkeit in einer Zukunft mit freiem Grenzverkehr und gesicherten Außengrenzen friedlich leben können. Diese Visionen von damals widersprechen jedoch den Vorstellungen des EU-Systems, das seither eine Europäische Union mit vielen Staaten schuf, um ihre Grenzen bis an das Russische Territorium vorzuschieben. Diese Tatsachen sorgen für neue politische Konflikte.

 

Die Immigrationspolitik der tonangebenden Politiker in führenden EU-Staaten wie Deutschland und Frankreich finden in allen  Mitgliedsländern Widerstand und Ablehnung bei  „Eingeborenen Menschen“, deren Vorfahren vor Jahrtausenden begannen, den Kontinent Europa aufzubauen.

 

 

 

 

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