Home | Prometheus Nr. 239| Alexander Order


 

Großer Dank an Österreich: Einreiseverbot für Türkei-Minister

Bürger gegen islamische Propaganda in EU-Ländern

 

Die Regierung von Österreich mit dem 31jährigen Außenminister Sebastian Kurz hat unter breitem Beifall der Bevölkerung ein Einreiseverbot für einen türkischen Minister erlassen, der bei einer Massenkundgebung in Wien vor türkischen Landsleuten eine politische Rede halten sollte.  Die Wiener Regierung wird wegen ihres „logischen Denkens und mutigen Handelns gegen derartige politische Störmanöver aus dem Ausland" durchweg gelobt.  Österreich und die Nachbarländer Ungarn, Tschechien und Slowakei sowie Polen sind auch gegen die Aufnahme von muslemischen Emigranten, die zu mehreren Millionen auf Einladung der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel  gegen den Willen der europäischen Bürger aus Asien und Afrika auf den europäischen Kontinent drängen.

Foto: press-pool Austria

 

 

Wien/Berlin/Ankara (bpb) Die österreichische Bundesregierung hat Lob, Dank und Anerkennung aus der Bürgerschaft und in EU-Staaten dafür bekommen, dass sie ein Einreiseverbot für einen Minister aus der Türkei erließ, der in Österreich auf einer Kundgebung über die Erfolge seines Staatspräsident Erdogan reden wollte.  Ankaras  Wirtschaftsminister  Nihat Zeybekci hatte den Auftrag, auf einer Großkundgebung in Wien  zum Gedenken an den gescheiterten Militärputsch von 2016 in der Türkei zu sprechen. Dem türkischen Regierungsmitglied wird die Einreise zu einer geplanten  Massenveranstaltung in Wien verweigert, sagte ein Sprecher des österreichischen Außenministeriums der Nachrichtenagentur Reuters zufolge dem ORF. Er sei mit einem "anlassbezogenen" Einreiseverbot belegt.

Die Türkei hatte in den vergangen Monaten mehrmals unter Druck auf EU-Staaten erreicht, dass führende Regierungsmitglieder vor Türken im Ausland „propagandistische Reden" halten und nach Ansicht von Kritikern bei Massenkundgebungen für Türken in Deutschland mit doppelter Staatsbürgerschaft politische Unruhe ind absichtlich Zwist in die Bevölkerung bringen. Von Kritikern in Deutschland   wir dieser  „missbraucht Redefreihit"  seit langem als gefährliches Beispiel dafür angeführt, dass die Millionen Türken in der Bundesrepublik mit deutscher und türkischer Staatsangehörigkeit ausschließlich und letztlich auf der Seite ihres Heimatlandes und des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan stehen. Deutschland werde von diesen Millionen missliebiger Ausländer nur wegen der wirtschaftlichen Vorteile und zur politischen Einflussnahme  ausgenutzt, meint man im Volk. Die deutsche Regierung nimmt diese Sorgen nicht ernst.

 

 

Ankaras  Wirtschaftsminister Nihat Zeybekci ist als Redner auf einer in Wien geplanten Massenkundgebung für türkische Staatsbürger unerwünscht. Er wollte zu  diesem Anlass eine politische Rede zum Gedenken an den gescheiterten Militärputsch von 2016 gegen Erdogan  in der Türkei halten. Dem türkischen Regierungsmitglied wurde die Einreise wegen seiner derartigen politischen Absicht verweigert, wie das Außenministerium in Wien bestätigte.

Foto: press-pool-eu

 

Militante Muslime  wollen gewaltsam ihren Glauben verbreiten

Die gewaltsame Verbreitung ihres Glaubens gehört seit Jahrhunderten zur Philosophie und Praxis der islamischen Welt. Daran wird 2017 aus aktuellem Grund in Internet-Foren immer wieder hingewiesen. Das  kollektive Gedächtnis der Europäer in Ungarn, der Tschechoslowakei, Rumänien, Polen und vor allem in Österreich  und Deutschland ist  der geschichtsbewussten Bevölkerung gegenwärtig. Daher ist die Gegnerschaft der Menschen im deutschsprachigen Raum gegen die Bedrohung unversöhnlich. Die von den Bürgern gewählten Politiker in Deutschland stehen mit der Bundeskanzlerin Merkel in permanenter  Kritik, an der „Invasion der Muslime schuld zu sein."

Das von Österreich ausgehende „Signal" des Einreiseverbots gegen die militante Bedrohung wird in Foren in Dankbarkeit und  voller Hoffnung begrüßt. Diskussionsteilnehmer fordern bisher immer wieder vergeblich  ein Ende der Doppel-Staatsbürgerschaft mit deutschem Pass  für Türken, einen Einreisestopp und endlich eine Politik von Bundeskanzlerin Merkel, die „sich nicht  mehr  gegen deutsche Bürger richtet". .

Forum-Teilnehmer Alex Graf erinnerte am 9. Juli 2017 an die Ereignisse der Vergangenheit: „ Zweimal schon in der europäischen Geschichte mussten sich die Türken vor Wien geschlagen geben! Es ist so schön zu lesen das die Österreicher nun wieder standhaft bleiben und sich den türkischen Kalifaten entgegenstellen!"

Franz Klarner schrieb in seinem Kommentar Nr. 74:  „Türkischen Politikern sollte man grundsätzlich nationalistische Auftritte in der Bundesrepublik Deutschland und anderen EU Mitgliedsländern untersagen. Hierfür ist ein Beschluss der EU erforderlich, damit nicht einzelne EU Länder von Seiten der Türkei angegriffen werden.

Ein türkischer Auftritt in einem EU Land ist nicht erforderlich. da die Türkei ihre Landsleute über ihre  nationalen  Fernsehsender erreichen kann."

Mahmut Tas bemerkte im Forum:  Die Österreicher sind wieder ein "Vorbild" für Deutschland und werden mal wieder vergöttert!" Gerd Stahl postete (Nr. 67): Super! Sehr gut machen die Österreicher das! Wünsche ich mir hier auch!" Und als Kompliment für den 31jährigen mutigen Außenminister von Österreich, Sebastian Kurz, war im Forum zu lesen: „Ich ziehe meinen Hut vor Minister Kurz!"

 

 

Türken bedrohen Europa seit Jahrhunderten

Zum besseren Verständnis der Problematik des türkischen Vordringens und der weltweiten Aktivitäten des radikalen Islam hat Forum-Teilnehmer Andreas Bergman auf historische Tatsachen erinnert. Er verzichtete dabei, auf die moslemischen Kriegsgebiete oder die Zuwanderung von Islamisten in den USA einzugehen, die globale Veränderungen bewirken. Er  berichtet (post 31) über den verlustreichen historischen Freiheitskampf, den vor allem Österreich-Ungarn und die Völkergemeinschaft  dieser Regionen unter Führung des Kaiserreichs in der Türkenabwehr von Europa auch für die abendländische Kultur geleistet haben:

„Die Erste Wiener Türkenbelagerung war ein Höhepunkt der Türkenkriege zwischen dem Osmanischen Reich und den christlichen Staaten Europas. Sie fand im Rahmen des ersten österreichischen Türkenkrieges statt. Vom 27. September bis zum 14. Oktober 1529 schlossen osmanische Truppen unter dem Kommando von Sultan Süleyman I. dem Prächtigen Wien ein, das damals Hauptstadt der Habsburgischen Erblande und eine der größten Städte Mitteleuropas war. Unterstützt von anderen Truppen des Heiligen Römischen Reichs konnten sich die Verteidiger behaupten. Die Zweite Wiener Türkenbelagerung im Jahr 1683 war wie die Erste von 1529 ein erfolgloser Versuch des Osmanischen Reichs, Wien einzunehmen. Sie dauerte vom 14. Juli bis zum 12. September, als ein von Polens König Johann III. Sobieski befehligtes Entsatzheer die osmanische Armee des Großwesirs Kara Mustafa Pascha in der Schlacht am Kahlenberg zum Rückzug zwang.

Unter dem Stadtkommandanten Ernst Rüdiger von Starhemberg wurde Wien, damals Residenzstadt des römisch-deutschen Kaisers, zwei Monate lang gegen ein rund 120.000 Mann starkes Belagerungsheer verteidigt. Zum Entsatz der Stadt verbündeten sich erstmals Truppen des Heiligen Römischen Reiches mit solchen aus Polen-Litauen. Weitere Unterstützung leisteten die Republik Venedig und der Kirchenstaat. Wir sehen das hat Tradition."

 

(10. Juli 2017)

 

  

Copyright 2017 Prometheus

PROMETHEUS, Internet Bulletin for Art, News, Politics and Science, Nr. 239, July 2017