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„Shitstorm" aus Europa gegen Präsident Donald Trump und die USA

Kritik der Bevölkerung an „widerliche Hetze" in den Medien. Wer steckt dahinter ?

Von Parlaments-Korrespondent B. John Zavrel

 

 

US-Präsident Donald Trump ist trotz aller Dauerkritik an seiner Person und seiner Amtsführung optimistisch, dass die Hetzer doch zur Vernunft zurückkehren und anerkennen, dass er demokratisch gewählt wurde. Inzwischen haben sich dem Vernehmen nach kleine Solidar-Gruppen gebildet, die nach den international vernetzten Organisatoren dieser Diffamierungskampagne gegen den Präsidenten und gegen das amerikanische Volk suchen.

Foto: press-pool

 

Berlin/Paris/Washington (mea) Die Kritik an US-Präsident Donald Trump hatte in Westeuropa bereits während des „schmutzigen Wahlkampfes Hillary Clinton gegen Trump in den USA" begonnen. Trump wurde schließlich nach demokratischen Regeln von der Mehrheit gewählt, die Angriffe gegen ihn und die Beschimpfungen haben jedoch nicht nachgelassen. Im Gegenteil: in Deutschland und Frankreich als die wichtigsten Staaten der Europa-Union haben sie sogar zugenommen. In der Bevölkerung wächst die Befürchtung, dass die Hetze gegen den US-Präsidenten von Amerika aus international organisiert wird.

Tag für Tag verkünden Presse, Rundfunk und Fernsehen immer wieder alte Vorwürfe und verbreiten übertriebene Berichte, die im Grund der „normale EU-Bürger" gar nicht mehr hören will. Bei einer aktuellen Medien-Schau des letzten Monats wird immer mehr Bürgern deutlich, dass die sogenannte Lügen-Presse Europas das eigene politische Versagen der Regierungen von EU-Staaten sowie Korruptions-Skandale verschleiern wollen. In Großbritannien, das US-Verbündeter im Zweiten Weltkrieg gegen Deutschland war, wurde aktuell aus Hass gegen Amerika demonstriert, damit Trump nicht nach London kommt. Die Queen ist gegen das aufgewiegelte Volk machtlos, die Regierung ratlos und schwach.

Durch Fake-News werden alle EU-Bürger gegen die USA aufgehetzt. Das kann zu tödlichen Folgen für die transatlantischen Beziehungen werden. Nach Äußerungen in der deutschen Bevölkerung in TV-Foren und Umfragen, ist die Mehrheit weiterhin für gute deutsch-amerikanische Beziehungen, wie sie nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 unter dem ersten Bundeskanzler Konrad Adenauer entwickelt wurden. Deutsche und US-Amerikaner haben sich in den letzten 70 Jahren als verlässliche Bündnispartner erwiesen. Und diese Treue der Deutschen soll nach dem Willen der Mehrheit fortgesetzt werden. Dazu ist auch US-Präsident Trump aufgefordert. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, die mit dem Steuergeld der arbeitenden Klasse in der Bundesrepublik weiter an ihrer Ambition einer „Herrscherin in Europa" arbeitet, merkt trotz Kritik ihrer Bürger immer noch nicht, wie sie von anderen EU-Regierungen bewusst ausgebeutet wird. Die aufgeblähte umstrittene EU-Administration in Brüssel geht voll zu Lasten deutscher Steuerzahler.

 

Wer sind Trumps Verräter und Übeltäter ?

Die krankhafte Kritik europäischer Medien an Donald Trump und seiner Regierung stützt sich nach Angaben in der Presse natürlich auf Berichte der USA-Medien, die fast im Minuten-Takt über den Atlantik kommen. In Europa werden sie dann noch übertriebener wiederholt. So kommt in der Bevölkerung die Frage auf: Wer steckt hinter diesem Schmutz? Welchen Anteil haben „Trumps Verräter" aus der eigenen Partei und offensichtlich auch aus seiner engsten Umgebung?

Wer ist der Judas im US-System? Für Kritiker in Europa ist es unverständlich, dass eine so in Spionage, Aufklärung und Geheimdiensten erfahrene Weltmacht wie die USA es nicht schaffen sollte, die Übeltäter zu finden und entsprechend zu belangen.

Die Beschuldigung Russlands wegen angeblicher Einmischung in den US-Wahlkampf und die daraus konstruierte „Russland-Affäre" wird im Original-Ton und Film auch in EU-Staaten massenhaft verbreitet. Die Menschen finden dies als eine „unverständliche Schmierenkomödie", in der die Trump-Regierung wie ein Tanzbär vorgeführt wird. Das ist unwürdig und einem demokratischen System schädlich.

In einem deutschen Internetforum empörte sich ein Teilnehmer am 10 Juni 2017 unter dem Namen Miroslav Krebs über die Hetzjagd der Medien: „Niemand redet in Amerika über angebliche Trump-Affären. Die Amerikaner haben keine Ahnung von dem deutschen Shitstorm."

Am 7. Juni stellte sich im Internet-Forum unter anderen der Schreiber Karl-Heinz Harms auf die Seite von US-Präsident Trump und erklärte sachlich: „Es ist wohl nicht der Traumpräsident, aber warum ledert Deutschland täglich über die USA ? Es wird ja so dargestellt, dass hier (in der Bundesrepublik) alles beim Besten ist. Ich glaube, die deutsche Presse sollte erstmal vor der eigenen Haustür kehren , das ist ja nicht auszuhalten! Unsere Politiker sind durchweg unfähig, haben nur eines im Kopf: Wann ist die nächste Diätenerhöhung ??"

Im Herbst 2017 sind in Deutschland Bundestagswahlen. Die CDU-Kanzlerin Angela Merkel will für eine weiteren Wahlperiode Kanzlerin werden. Die im Volk weithin verhasste Politikerin, die allein für die Masseninvasion von Millionen militanter Muslime in die Europäische Gemeinschaft verantwortlich gemacht wird, hat dabei laut Meinungs-Umfragen größere Chancen als das marode Establishment der Sozialdemokraten. Beim SPD-Establishment hat es nur einer noch rechtzeitig geschafft, seinen Weg zum Multimillionär fortzusetzen: Walter Steinmeier. Als SPD-Außenminister der deutschen Regierungschefin wurde durch ein umstrittenes Wahlsystem und Absprachen der Koalitionspartner Bundespräsident. Ein sonderbarer Mann: Er hatte bereits als SPD-Außenminister von der Wahl Trumps öffentlich abgeraten. Diese völlig ungewöhnliche Einmischung in einen ausländischen Wahlkampf hat Steinmeier bisher nur Missachtung in der Bevölkerung eingebracht. Man hätte wohl Verständnis dafür, dass Präsident Trump bei einem möglichen Staatsbesuch in Deutschland diesen „Feind im Präsidialamt" in Berlin nicht begegnen wollte.

 

(15. Juni 2017)

 

 

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PROMETHEUS, Internet Bulletin for Art, News, Politics and Science, Nr. 238, June 2017