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Bundesinnenminister Thomas de Maiziere im Museum Europäische Kunst

Offizieller Arbeitsbesuch im Bundesland NRW mit Kultur und Politik

 

 

Ein interessiertes Publikum aus NRW spendete herzlichen Beifall nach einem sicherheitspolitischen Vortrag des deutschen Innenministers Thomas de Maiziere bei dessen Dienstreise im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Der CDU-Politiker besuchte ferner das Museum Europäische Kunst auf Schloss Nörvenich bei Köln aus Anlass des Jubiläums „30 Jahre internationale Kulturarbeit".

Foto: press-pool

 

Berlin/Düren (bpb) Bundesinnenminister Thomas de Maiziere hat auf einer offiziellen Dienstreise in Nordrhein-Westfalen im Mai 2017 das Museum Europäische Kunst (Kreis Düren) zwischen Aachen und Köln besucht. Das gemeinnützige Kultur-Zentrum eröffnete am 1. Mai seine ganzjährige Ausstellung zum 30. Jubiläum der internationalen Ausstellungsarbeit. Die Juristin Claudia Jasmin Bodenstein führte als Vorstandsmitglied der Europäischen Kulturstiftung (EKS Deutschland) und Kuratorin den CDU-Politiker durch die Räume des im Schloss Nörvenich eingerichteten öffentlichen Museums.

Zum weitern Programm gehörte ein Vortrag des Ministers im Rittersaal des Schlosses vor NRW-Bürgern. Auf Klagen von Teilnehmern über den nach ihrer Ansicht „völlig unzureichenden Polizeischutz in NRW" seit der Zeit der Rot-Grünen Landesregierung (SPD und Grüne), betonte der Minister, dass die Verbesserung der Sicherheitslage in Städten und Gemeinden ein zentrales Anliegen der CDU/CSU sei. Den bedrohlichen Ereignissen würden Konsequenzen folgen. Nach seinen sicherheitspolitischen Ausführungen mit Perspektiven für geplante „neue wirksame Maßnahmen im Interesse der Bürger" blieb de Maiziere länger als geplant, um individuelle Fragen zu beantworten. Seine Geduld und Sachlichkeit der Behandlung brachte dem Minister wiederholten Beifall der Zuhörer ein.

Vorher hatte sich de Maiziere im Alexander-Saal des Schlosses in das Goldene Buch der Großgemeinde Nörvenich in Anwesenheit von Bürgermeister Dr. Timo Czech eingetragen. Er würdigte, dass durch bürgerliches Engagement das Kunstmuseum ohne staatliche Mittel unterhalten wird und „völkerverbindende Kulturarbeit im europäischen Geist leistet". Zur Begleitung des Innenministers gehörte u.a. die Landtagsabgeordnete Patricia Peill (Düsseldorf) und der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (Berlin), Thomas Rachel (MdB). Er ist zugleich CDU-Vorsitzender im Kreis Düren.

 

(17. Juni 2017)

 

 

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PROMETHEUS, Internet Bulletin for Art, News, Politics and Science, Nr. 238, June 2017