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Merkel und Hollande beim EU-Gipfel demonstrieren Führungsanspruch

Deutsche Kanzlerin will verschuldete Probleme mit Geld der Steuerzahler lösen

 

Von Korrespondent B. John Zavrel

 

 Schon wieder ein EU-Gipfel mit der moslem-freundlichen deutschen Kanzlerin Angela Merkel. Bei dem Treffen der Regierungs- und Staatschefs der 27 EU-Staaten im September 2016 in Bratislava wurde Merkel in die zweite Reihe hinter die Bosse aus EU-Brüssel gedrängt. Daraus wird interpretiert, dass "endlich die Macht der Deutschen in Europa brückelt". Kritiker warnen vor Tausachungsmanöver der Politikerin, die sich ausnahmsweise einmal auf dem "Familienfoto" der "staatlichen Spesenritter" bescheiden im Hintergrund hielt. Sie überließ ebenfalls profilsüchtigen Kollegen aus Brüssel diesmal die erste Reihe.

Foto: press-pool Bratislava

 

Bratislava (mea) Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, die allein die Invasion von bisher über zwei Millionen Muslime aus Asien und Afrika in die Europäische Union verschuldet hat, ist Tag für Tag darum bemüht, in der EU der 27 Staaten die Oberhand zu behalten. Das gelang ihr bisher sehr gut, Dank ihrer Milliarden deutscher Steuergelder. Nach der faktisch ergebnislosen letzten EU-Konferenz in Bratislava (Slowakei) wurde am 17. September 2016 bereits die weitere Disharmonie in der EU erneut deutlich.

In Internet-Foren wiederholen kritische Bürger immer wieder den Vorwurf, dass in Deutschland und anderen EU-Ländern politische Korruption herrscht. Die etablierten Parteien hielten nur wegen Profit und, Macht und Profitmaximierung zusammenhalten. Das Wohlergehen des Volkes sei ihnen eher zweitrangig, sonst würden sie nicht „gegen das Volk regieren". Der miserable Zustand in Deutschland wird von der älteren Generation mit dem Untergangs-Chaos der „Weimarer Republik" des letzten Jahrhunderts verglichen. Damals gab es blutige Straßenkämpfe Deutscher gegen den aus der Sowjetunion von Josef Stalin vordringenden Kommunismus.

Obwohl die so genannte „Flüchtlingspolitik" der machthungrigen im Kommunismus aufgewachsenen deutschen Kanzlerin Merkel in allen EU-Ländern im Grunde abgelehnt wird, machen die Regierungen wegen des Geldflusses aus Berlin „gute Miene zum bösen Spiel". Sie versuchen das europaweite Versagen der Politik durch Versprechungen und Absichtserklärungen zu kitten.

Das von Merkel widerstandslos ausgelöste politische Chaos in West-Europa, das auch der Sicherheit der Millionen Menschen in Amerika schadet, soll an dieser Stelle nicht aus US-amerikanischer Sicht kommentiert werden. Es reicht ein Blick in Medien der führenden EU-Staaten, die in der Öffentlichkeit häufig als regierungsfreundliche „Lügenpresse" kritisiert werden. Die EU-Administration in Brüssel, die deutsche Kanzlerin in enger Zusammenhalt mit Frankreichs Staatspräsident Hollande haben auf Betreiben von Angela Merkel im September 2016 erneut einen EU-Gipfel veranstaltet, um internationale Aktivitäten vorzutauschen. Diesmal traf man sich in der Slowakischen Hauptstadt Bratislava. Die Tagungskosten in Millionenhöhe spielten offensichtlich keine Rolle. Man ließ aus Deutschland sogar ein Donau-Schiff aus der deutsch-österreichischen Grenzstadt Passau in Bayern (an der Donau) nach Bratislava kommen. Der Zweck war, dass die Repräsentanten der 27 EU-Länder eine art „fröhliche Donau-Fahrt" machen konnten. Wie selbstverständlich wehte auf dem Schiff nur die deutsche National-Flagge.

Ein als Journalist teilnehmende Korrespondent eines bedeutenden Print-Mediums formulierte das Resultat kurz und knapp: „27 Staats- und Regierungschefs und die üblichen Rituale: Man beschwört und beklatscht sich. Verabredet Ideen, Projekte, Fahrpläne, die man irgendwann mal, bald, ganz bestimmt, vielleicht umsetzen will. Und es sind doch nur die kleinsten gemeinsamen Nenner."

Und die symbolische Geste als Ausdruck des Führungsanspruchs Deutschlands und Frankreichs in der EU schildert der Zeitzeuge: „Nach dem Gipfel in Bratislava treten Francois Hollande, der französische Staatspräsident und die deutsche Kanzlerin gemeinsam vor die Presse. Die beiden großen Gründungsstaaten der EU halten zusammen, auch wenn die Briten zukünftig nicht mehr dabei sein werden, das ist die Botschaft. "Es war sehr, sehr wichtig zu zeigen, dass Deutschland und Frankreich gemeinsam zum Erfolg Europas beitragen wollen", sagt Hollande. Und Angela Merkel spricht von "einer entscheidenden Phase der EU".

 

Angele Merkel ist hart und unnachgiebig wie Krupp-Stahl

Während Kanzlerin Merkel sich wie immer optimistisch für die Zukunft der EU zeigte, kam scharfe Kritik aus Italien und Ungarn. "Zu wenig" habe man erreicht. Italiens Regierungschef Matteo Renzi trat wegen Unstimmigkeiten gar nicht bei der gemeinsamen Pressekonferenz auf. Man könne nicht Gemeinsamkeit demonstrieren, wenn es gar keine gebe, meinte er. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán pflichtete seinem Kollegen Renzi bei: man habe „zu wenig" erreicht.

Einerseits ist die deutsche Bundeskanzlerin zu bedauern, wenn man die seit über einem Jahr gegen sie laufende Kritik mit schlimmsten Beleidigungen und permanenten Rücktrittsforderungen betrachtet. Die CDU-Politikerin ist jedoch so stur und unerbittlich in ihren politischen Ansichten, zugleich jedoch hart im Nehmen. Tatsächlich kann sie nur lachen über die schwachen Regierungschefs der EU-Länder, die wegen der deutschen Geldmacht nach ihrer Pfeife tanzen. Selbst die im Volk mitgetragene Ablehnung der Flüchtlingspolitik durch ihren Noch-Verbündeten CSU-Ministerpräsidenten Horst Seehofer scheint sie nicht zu beunruhigen. Trotz der ernsthaften Drohungen des Bayern gegen Merkel hat er nichts erreicht und sich als „Papiertiger" erwiesen. Merkel demonstriert ungeniert und ungebremst: sie ist hart und unnachgiebig wie Krupp-Stahl.

In der EU-weiten Kontroverse greifen jüngst Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn und der deutsche EU-Präsident Martin Schulz (SPD) Ungarns Präsident Orbán wegen seiner Anti-Merkel-Haltung an. Sie forderten sogar den Rausschmiss der Ungarn aus der EU. Die Regierung in Budapest hat diese frechen und unqualifizierten Forderung zurückgewiesen und erklärt, Schulz und Asselborn selbst seien „gefährlich für Europa".

Während die EU-Staaten uneinig sind und streiten, kommen weiterhin täglich tausende Menschen illegal nach Westeuropa und vor allem nach Deutschland. Die Angst vor dem Untergang Europas wächst angesichts des Zustroms. Die moslemischen Wirtschaftsflüchtlinge kommen, da kein Land der Erde mehr staatliche Unterstützung leistet. Die Asylanten und illegalen Flüchtlinge erhalten mehr Geld als die meisten deutsche Bürger die arbeiten oder gearbeitet haben. Als neueste Vergünstigung hat die inzwischen bei den echten Deutschen verhasste CDU/SPD-Bundesregierung in Berlin angekündigt: Moslemischen Flüchtlingen" in Deutschland wird von der Bundesregierung (aus Steuergeldern) ein urlaub in ihren Heimatländern finanziert, aus denen sie geflüchtet sind. Nach diesem kostenlosen Urlaub ist die Rückkehr in die Bundesrepublik zur weiteren sozialen und wirtschaftlichen Versorgung durch den deutschen Staat garantiert. Kein Wunder wenn die Volksseele in Deutschland kocht und skandiert wird: Angela Merkel muss weg".

 

(17.9.2016)

 

 

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PROMETHEUS, Internet Bulletin for Art, News, Politics and Science, Nr. 229, September 2016