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US-Museum Europäische Kunst mit neuem Konzept

Museum-Gallery und Alexander-Garden zeigen Skulpturen

 

 

Dieses schöne Schild an der Hauptstraße lädt zum Besuch der Museum-Gallery und des Alexander-Gardens ein.

© Foto meaus/press

 

 

Clarence/New York (bpb) Das US-Museum Europäische Kunst (MEAUS) im Bundesstaat New York hat ein neues Konzept, um die internationale Informationsarbeit für Kunstinteressenten in aller Welt zu intensivieren. Das historische Holzhaus in Clarence wird künftig als Verwaltungsgebäude des Museums mit angeschlossener Museums-Galerie genutzt. Neu hinzu kommt ein „Alexander-Garden". Er entsteht auf der sich dem Haus anschließenden Grünfläche.

Dort werden in einer Freilichtausstellung das ganze Jahr über Skulpturen in Bronze und Stein gezeigt. Diese Anlage ist der Öffentlichkeit jederzeit zugänglich. Der Bildhauer Kurt Arentz und die Bildhauerin Renate Stendar-Feuerbaum werden als Repräsentanten aus Europa mit Werken vertreten sein. Sie gehören zur zeitgenössischen Elite der klassischen Kunsttradition.

Das Museums will den intensiven Dialog mit Kunstfreunden jeden Alters. Es lädt daher jedermann ein, Mitglied des Museums-Freundeskreises zu werden. Europäische Kunst verdient Engagement, zumal viele Bürger der USA ihre Wurzeln in europäischen Ländern haben. Beitritt-Informationen sind erhältlich bei info@meaus.com

Durch die Reduzierung der Ausstellungsfläche im Museumsgebäude gibt es mehr Möglichkeiten, durch Leihgaben an Museen, Kunstvereine, Institutionen und Universitäten außerhalb von Clarence Ausstellungen zu unterstützen. Mittelpunkt der kultur-gesellschaftlichen Aktivitäten ist die neue Museum-Gallery mit verkäuflichen Werken nationaler und internationaler Künstler. „Wir wollen europäische Kunst nicht nur in einem Museum zeigen, sondern auch den amerikanischen Kunstfreunden zum Kauf vermitteln", sagte Museums-Leiter B. John Zavrel. „Je mehr Menschen ihr eigenes Heim mit Kunst verschönen, desto größer wird auch die Popularität zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler."

 

Museums-Office des US-Museum Europäische Kunst. In diesem stilechten Holzhaus der Region ist die Verwaltung untergebracht. Dazu gehört auch die Redaktion des Internet Bulletins „Prometheus". Der Alexander-Garden schließt sich rechts vom Gebäude an. Die Ausstellungsfläche ist hier nicht abgebildet.

© Foto meaus-press

 

Künstler, Kunst und Internet

Ein zentraler Bestandteil der Museums-Arbeit ist die Information über Künstler und weltweite Kunstentwicklungen im www. Daher wird die Internet-Zeitung „Prometheus, Internet-Bulletin für Kunst, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft weiter ausgebaut.

Dies bietet den vom Museum vertretenen oder im Museum ausgestellten Künstlern weltweite Publizität. Damit sind täglich mehr Kunstfreunde zu erreichen, als jemals Besucher in den schönen Ort Clarence (südlich von Buffallo, auf dem Weg zu den Niagarafällen) kommen könnten.

„Ein im „Prometheus" veröffentlichter Artikel bietet die Möglichkeit, auf allen Kontinenten über die Arbeiten einer Malerin, eines Bildhauers oder andere Kunstschaffende zu informieren", sagt Kurator Thomas Blumann. „Diesen Service für Künstler bietet bisher kein anderes Museum der Welt. Das ist eben nur in diesem Internet-Museum möglich." Besonders zeitgenössische Künstler profitieren davon.

Sensationell ist auch, dass Prometheus-Artikel von allen führenden Internet-Suchmaschinen übernommen werden. Dabei ist die berühmte Suchmaschine Google wiederum führend. Die Seiten des Internet-Bulletins im Web-Museum Europäische Kunst wird jedes Monat von durchschnittlich 130.000 Personen angeklickt. An erster Stelle stehen die Staaten USA mit Kulturinstitutionen und Regierungseinrichtungen, Universitäten und Schulen. In Europa stehen Deutschland, Frankreich und Italien an erster Stelle in der Benutzer-Statistik. Aber auch „Exoten" aus Afrika und Asien sind dabei wie Dagestan, Gabun, die Fidschi-Inseln, Samoa, Alaska oder die Emirate am Golf.

 

 

© PROMETHEUS 124/2007

PROMETHEUS, Internet Bulletin - News, Politics, Art and Science. Nr. 124, October 2007